… versteht sich als Koordinations- und Organisationszentrum für hypnosystemische Ansätze.
Es hat sich zur Aufgabe gemacht, hypnotherapeutische und hypnosystemische Konzepte zu fördern, weiter zu entwickeln, zu vermitteln und ihre Wirksamkeit zu evaluieren.
Im Einzelnen geschieht dies durch:
• Organisation von fachspezifischen Veranstaltungen
• Fort- und Weiterbildung
• Öffentlichkeitsarbeit
• Statements zu aktuellen gesellschaftspolitischen Themen
Mehr über das Milton Erickson Institut Innsbruck finden Sie hier.
Leiter des Milton Erickson Instituts Innsbruck
Systemische Familientherapeutin und Klinische Hypnotherapeutin
Klinische und Gesundheitspsychologin, Systemische Psychotherapeutin
Der amerikanische Psychiater Milton H. Erickson M.D. (1901-1980) gilt als einer der bedeutendsten Praktiker und Lehrer neuer wirksamer Formen der Kurzpsychotherapie und Hypnose.
Er hat die moderne Hypnotherapie maßgeblich geprägt und kann als deren bedeutendster Praktiker und Lehrer angesehen werden.
In über 140 wissenschaftlichen Veröffentlichungen und mehreren Büchern hat er wesentliche Aspekte seiner psychotherapeutischen Vorgehensweisen beschrieben. Verbreitung fanden die Ansätze Milton H. Ericksons vor allem durch von ihm geprägte Wissenschaftler und Psychotherapeuten.
Um mehr über Milton H. Erickson zu erfahren, besuchen Sie M. ERICKSON UND HYPNOSYSTEMISCHE KONZEPTE
Ein Schotte geht jeden Tag in die Kirche und betet zu Gott. "Lieber Gott, der Du bist im Himmel, und der Du allmächtig bist und alle Dinge lenkst, erbarme Dich meiner und gib mir den ersten Preis in der Lotterie, bitte gib mir den ersten Preis in der Lotterie."
So geht das Wochen, Monate und Jahre. Tag für Tag geht der Schotte in die Kirche und betet: " Lieber Gott, der Du bist im Himmel, bitte gib mir den ersten Preis in der Lotterie, bitte gib mir den ersten Preis in der Lotterie."
Eines Tages geht plötzlich der Himmel auf und es erscheint ihm ein helles Licht. Da wird ihm ganz warm, und er hört eine Stimme, und die Stimme spricht: "Bitte gib mir ne Chance, kauf Dir endlich ein Los."
Das Milton Erickson Institut Innsbruck wurde von der Bayerischen Landeskammer der Psychologischen Psychotherapeuten und der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten als Fortbildungsträger akkreditiert.
Für Seminare im Bereich Psychotherapie werden Fortbildungspunkte bei der Kammer beantragt. Näheres auf Anfrage.
Ich bin am 9. Februar 1957 geboren. In Lienz/Osttirol, örtlich gesehen ziemlich genau in der Mitte zwischen dem Heimatort meines Vaters und dem meiner Mutter. Diese lokale Gegebenheit hat sich symbolisch auch zu einer Haltung von mir entwickelt. Häufig ist es mir im Leben wichtig, in der Mitte zu stehen, unterschiedliche Perspektiven einzunehmen, auf das Ganze zu schauen und für andere und für mich möglichst gute Wege und Orte zu suchen und zu finden.
Einige Jahre nach meiner Geburt übersiedelte meine Familie nach Innsbruck. Diese Stadt ist nach mehreren "Wanderjahren" nun seit geraumer Zeit mein Lebensmittelpunkt. Ich lebe hier in meiner privatpersönlichen Welt mit meinen zwei Kindern Mona und Stefan.
Berufspersönlich betrachtet war es meinen Eltern immer wichtig, dass ich im Laufe meiner beruflichen Ausbildung studieren kann, soll und darf. Mein Freiheitsgrad bestand in der Wahl der Studienrichtung. Ich bin bis heute darüber froh, dass ich zu wenig Trotz aufgebracht habe, mich diesem Wunsch zu widersetzen. Ich habe als Studium Psychologie gewählt. Das hat mir die Möglichkeiten gegeben und gibt sie mir, mit und von Menschen zu lernen. Die Psychologie fasziniert mich seit Jahrzehnten, und in all der Vielfalt dieser Wissenschaft sind es immer wieder ähnliche Fragen, die ich anderen Menschen und mir selbst stelle: Wie können Menschen Raum dafür erhalten und sich nehmen, dass sie das, was sie besonders interessiert und was sie besonders gut können, in einer erfüllenden Weise in ihre Lebensbezüge einfließen lassen?
Ich glaube an die Kraft innerer Bilder. Die Vorstellung von gewünschten Entwicklungen in der Zukunft unterstützt entscheidend Zuversicht und Gestaltungskraft in der Gegenwart. Daher sammle ich "innere Bilder", um sie als persönliches mentales Fotoalbum so zu archivieren, dass sie mir im Bedarfsfall zur Verfügung stehen. Es sind dies vor allem
Veränderung und Entwicklung initiieren, begleiten , mich auf Neues einzulassen und das Bisherige wertzuschätzen, ist mir eine wesentliche ethische Grundhaltung, die ich in beruflichen und privaten Lebenswelten so gut, wie es mir möglich ist, umzusetzen trachte.
Immer wieder beeindrucken mich in meinem Leben persönliche Lebensgeschichten von Menschen. Auf die Frage: "Was genau beeindruckt mich?", gibt es häufig eine Antwort: Wie Menschen mit Misserfolgen, Niederlagen, Rückschlägen, Engpässen, beruflichen und privaten Verlusten umgehen. Und sich dabei in einer Art nicht von Vorhaben abbringen lassen, die ihrer Seele ein wichtiges Anliegen ist. Sie suchen dann andere Wege, zum Ziel zu kommen. Und auf diesen anderen Wegen entdecken sie ihre Kreativität und Kompetenzen. Sie lernen aus dem Bisherigen und entwickeln daraus Neues.
Besonders durch die Zusammenarbeit mit (Spitzen-)SportlerInnen und Menschen mit hohen Leistungsansprüchen habe ich gelernt, dass kräftigende Erfahrung aus dem "erfolgreiche Umgang" mit Rückschlägen, Verletzungen und Niederlagen entstammen. Dies kann ich aus meinem privaten und berufliche Leben bestätigen. Lernen setzt voraus, dass man sich in einen Bereich von Unsicherheit begibt, Bestehendes anzweifelt, Ungewohntes versucht. Aus dieser Perspektive ist es wohl nachvollziehbar, das persönliche Ziele von mir sind:
Die wirksame Tätigkeit als Berater ebenso wie als Referent in Seminaren erfordert ein Repertoire von Konzepten und einen Koffer voller "Handwerkszeug", die sich aus diesen Konzepten ableiten lassen. Sie erfordert auch dazu stimmige Haltungen, die diese Konzepte und Werkzeuge in den Händen von Menschen erst glaubhaft und nachhaltig wirksam werden lassen. Handwerkszeuge für sich bleiben stets hohl und "künstlich".
Erst Haltungen, von Menschen eingenommen und von ihnen überzeugend getragen, führen zu wirksamer Glaubhaftigkeit.
Es ist mir ein zentrales und wesentliches Anliegen, für solche Konzepte zu stehen, die Menschen ein Bewusstsein von kraftvoller Ausrichtung, Sinn, Respekt und Kompetenz ermöglichen.
Diese Haltungen fördert der hypno-systemische Ansatz in hervorragender Weise. Er ist mir in meinem Selbstverständnis als Berater und Referent zu eigen geworden.
Ich möchte an dieser Stelle ausdrücklich meinen Dank und meine Wertschätzung für Gunther Schmidt ausdrücken. Er gilt als Wegbereiter des hypno-systemischen Ansatzes und ist über viele Jahre mein Ausbilder und Wegbegleiter. Ohne ihn wäre vieles, was mir heute wichtig ist, nicht in der Art möglich. Ich hoffe, in seinem Sinne Gedanken und Handlungen weiter zu entwickeln.
Der konzeptuelle Hintergrund für die unterschiedlichen Beratungs- und Qualifizierungsformen, die ich anbiete, stellen die rasch und nachhaltig wirkenden Konzepte des sogenannten hypno-systemischen Ansatzes dar. In diese fließen systemisch- konstruktivistische Konzepte, Kompetenz- und lösungsfokussierenden Beratungsformen (im wesentliche Weiterentwicklungen der Kommunikationsstrategien des Ansatzes von Milton H. Erickson) und modernen Erkenntnisse der Neurobiologie mit ein.
Zentrale Vorannahme dieser Konzepte ist, dass in jedem Individuum (verstanden als autonomes, sich selbst organisierendes lebenden System), aber auch in jedem Organisations- System (eine Gruppen, ein Team, eine Abteilung....), welches solche Individuen bilden, ein breites Repertoire von Kompetenzen und Potenzialen vorhanden ist. Diese "Kompetenzareal" ist den Beteiligten nicht immer bewusst, es bleibt sogar häufiger in einem unwillkürlichen Bereich der Menschen wirksam.
Folgt man dieser Vorannahme, bedeutet dies, dass selbst dort, wo massive Probleme oder Symptome in einem System auftreten, keineswegs die für konstruktive Lösungen nötigen Kompetenzen fehlen, sondern zunächst nur, dass diese auf bewusster Ebene nicht direkt zugänglich sind.
Die hypno-systemischen Konzepte ermöglichen schnell und vor allem auch nachhaltig wirksam, dass diese Kompetenzen wieder fokussiert und im weiteren wiederum zieldienlich genutzt werden können. So werden die Kompetenzen aus den mehr bewusst-kognitiven Erlebnisbereichen optimal koordinierbar mit denen der viel umfassenderen intuitiven, unwillkürlichen (teilweise auch unbewussten) Erlebnisbereiche.
Das Ergebnis ist ein Verständnis von Menschen, die auch dort als kompetente Individuen verstanden werden, wo ihre Lösungsversuche zum gegenwärtigen Zeitpunkt für einen bestimmten Kontext nicht optimale Ergebnisse erbringen.
Der hypno-systemische Ansatz ist konsequent so ausgerichtet, dass Menschen, die an der GESTALTUNG von privaten und/oder beruflichen BEZIEHUNGS- und ORGANISATIONSSYSTEMEN beteiligt sind, darin unterstützt werden, auf ihr Erleben von Kommunikations-, Organisations- und Entscheidungsregeln so zu wirken, dass
Damit sind günstige Voraussetzung geschaffen, dass Menschen ihr kognitives Wissen in optimaler Weise kombinieren mit dem Wissen, das in einer intuitiv-ganzheitlichen Weise in ihnen als Lebenserfahrung, Körperwissen und "Seelische Weißheit" gesammelt ist.
Alle Angebote von mir sowie des von mir verantworteten milton erickson institut innsbruck folgen diesen Leitideen und verstehen sich als Beitrag zu diesen Anliegen. Sie sollen Menschen dabei unterstützen im Umgang mit sich selbst, in Begegnungen mit anderen sowie in der Gestaltung privater und beruflicher Welten Beiträge für solche Lebensräume.
Als Psychologe wissenschaftlich ausgebildet und ursprünglich von einem sehr naturwissenschaftlich orientierten Menschenbild beeinflusst, habe ich mich erst einige Jahre nach meiner Promotion durch mehr oder weniger "zufällige Umstände" der Beratung und Psychotherapie zugewandt.
Nach einigen Zwischenaufenthalten bei humanistischen, analytischen und bioenergetischen Ansätzen sind die systemischen Zugänge als Menschenbild und Methode zu meiner konzeptuellen Heimat geworden. Nach mehreren Ausbildungs-Jahren in Heidelberg u.a. bei Fritz Simon, Gianfranco Ceccin, Gunthard Weber und Gunther Schmidt eröffnete mir G. Schmidt den Zugang zu den Ansätzen der Ericksonschen Hypnotherapie. Die Konzepte von Milton Erickson stellen für mich in Verbindung mit den systemischen Ansätzen (vereint im sogenannten hypno-systemischen Ansatz) die stimmigsten Möglichkeiten dar, die individuelle Einzigartigkeit von Menschen aufzunehmen und auf dem Hintergrund ihrer Überzeugungen und Werte respektvoll Beiträge zur deren Weiterentwicklung, Gesundheit und Sinnorientierung anzubieten.
Dieses Anliegen schlägt sich in meinem beruflichen Werdegang u.a. in der Weise wider, dass mir neben meinen beratenden und psychotherapeutischen Tätigkeiten vor allem die Aus- und Weiterbildung von BeraterInnen und PsychotherapeutInnen zu einem Schwerpunkt meines Arbeitslebens geworden ist.
In diesem Sinne bin ich auch Lehrtrainer und Lehrsupervisor für Systemische Therapie sowie für Ericksonsche Hypnotherapie im deutschsprachigen Raum.
Zudem bin ich Teil und Mitglied von Netzwerken, in denen professionelle KollegInnen sich regelmäßig über aktuelle Entwicklungen und Optimierungen von Arbeitsweisen in den sich schnell und grundsätzlich verändernden Arbeitswelten austauschen und im gegenseitigen Lernen voneinander profitieren (siehe PartnerInnen).
Psychotherapie von Angststörungen, Depressionen, Zwangsproblemen, psychosomatischen Störungen und Suchtproblemen, Ess-Störungen, Phobien, chronischen Schmerzen sowie sogenannten Borderline-Störungen und Psychosen.
Als Lehrtrainer der ÖAS (Österreichischer Arbeitskreis für systemische Therapie und Systemische Studien) sowie der MEG (Milton Erickson Gesellschaft) bilde ich seit vielen Jahren in Österreich Systemische PsychotherapeutInnen aus. Als Lehrtrainer für Ericksonsche Hypnotherapie bin ich im deutschsprachigen Raum in der Weiterbildung von PsychotherapeutInnen tätig.
Als Lehrtrainer der ÖAS (Österreichischer Arbeitskreis für systemische Therapie und Systemische Studien) sowie der MEG (Milton Erickson Gesellschaft) bilde ich seit vielen Jahren in Österreich Systemische PsychotherapeutInnen aus. Als Lehrtrainer für Ericksonsche Hypnotherapie bin ich im deutschsprachigen Raum in der Weiterbildung von PsychotherapeutInnen tätig.
Systemische Familientherapeutin und Klinische Hypnotherapeutin nach Milton Erickson in freier Praxis. Lehrtrainerin der ÖAS (Österreichische Arbeitsgemeinschaft für systemische Therapie und systemische Studien). Supervision und Coaching. Vortragstätigkeit. Mitarbeit Milton Erickson Institut Innsbruck. Früher langjährige Tätigkeit als Dipl.-Sozialarbeiterin in der ambulanten Betreuung von Menschen mit psychischen Erkrankungen, Erziehungsberatung, AIDS-Hilfe Tirol. Ausbildung zur AHS-Lehrerin Psychologie, Philosophie, Geschichte.
Diplom-Psychologe (Univ.), Psychologischer Psychotherapeut, Verhaltenstherapie, Klinischer Hypnotherapeut (M.E.G., E.S.H.), Systemischer Therapeut (SG, ISTOB, PTK-Bayern), Psychotherapeut in eigener Praxis in Eichstätt, Supervisor und Dozent (IVS Nürnberg, PTK-Bayern).
Webseite: www.psychotherapiepraxis-stimpfle.de
Klinische und Gesundheitspsychologin, Systemische Psychotherapeutin, Klinische Hypnose nach M.E.G., Supervisorin
Arbeitsschwerpunkte: Angst, Depression, Trauma, Psychosomatik, Lebens- und familiäre Krisen.
Partielle Lehrtherapeutin der ÖAS, Lehrtätigkeit am MCI, Vorstandsmitglied des Tiroler Landesverbandes für Psychotherapie